Gladys sorgt für Spannung …

ein lauschiges Plätzchen im Schatten in der selbstgebauten Wurfhöhle

denn es sind nach wie vor keine Bengelchen in Sicht.

Dass Gladys immer für Überraschungen gut ist, wissen wir ja schon von der völlig komplikationslosen Geburt unseres Einlings Aro am 65. Trächtigkeitstag im letzten Jahr. Auch die Faustregel, dass  nach dem Absinken der Körpertemperatur (das war bereits vorgestern) auf Werte unter 37,0 Grad nach etwa 30 Stunden die Austreibungsphase der Geburt beginnt, trifft zwar für einen Großteil der Hündinnen, allerdings nicht für unsere Gladys, zu. Nach “Fortpflanzung der Hündin” von Dr. Andrea Münnich zeigen nämlich manche Tiere in den letzten Tagen vor der Geburt ein sehr wechselhaftes Temperaturverhalten (mehrmals Abfall und Anstieg), welches zu Fehlinterpretationen führen kann. Wir bewegten uns  seit Freitag Abend wieder auf einem Niveau über 37 Grad, ein weiterer Abfall auf unter 37 Grad war heute früh zu vermerken. Nach Inge Hansen in “Handbuch der Hundezucht”, die den Temperaturabfall als “interessante Entdeckung der Wissenschaft, aber nicht mehr”, bezeichnet, sei neben verschiedenen Verhaltensänderungen, die wir allesamt in den letzten Stunden beobachten konnten, die Futterverweigerung ein sicheres und deutliches Zeichen – und die hatten wir heute Morgen (zumindest ansatzweise, aber auch hier solle es manche “Unverbesserlichen” geben). So viel für heute, Gladys ist halt doch ein echtes “Teufelchen”

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